November2008
Ein schwieriges Weinbaujahr geht zu Ende
Hansjörg Hafner
Nach fünf Jahren, mit Gesamtniederschlagsmengen deutlich unter dem Durchschnitt und dem schneelosen Winter 07/08, stellte man sich auch heuer wieder auf ein trockenes Frühjahr ein. Das heurige Weinbaujahr ging jedoch in eine andere Richtung. 2008 wird als Peronospora-Rekordjahr in die Geschichte eingehen. Von Anfang Mai bis Mitte August regnete es im Schnitt jeden zweiten Tag und somit wurden an über 50 Tagen die Infektionsbedingungen für den Regen-liebenden Pilz erfüllt. Der hohe Befallsdruck erlaubte nicht den kleinsten Fehler. Zu weite Spritzabstände, spätes Freistellen der Traubenzone oder mangelhafte Applikationstechnik waren vielfach die Ursachen einer explosionsartigen Entwicklung der Krankheit.
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Das Weinbaujahr 2008
Weinbauberater
Lange Regenperioden, starkes Rebwachstum und zum Teil extremer Peronosporabefall kennzeichnen den Jahrgang 2008. Auch ältere Weinbauern können sich nicht an ein ähnlich starkes Befallsaufkommen durch den Falschen Mehltau erinnern. Die Vorteile von termingerechten Laubarbeiten, einer guten Applikationstechnik sowie der Spaliererziehung für die Traubengesundheit wurden heuer besonders deutlich.
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Tag der Technik im Weinbau an der Laimburg
Paul Hafner
Am 23. Juli 2008 wurde bereits zum sechsten Mal der Tag der Technik in den Weinbergen um das Versuchszentrum Laimburg abgehalten. Etwa 1.000 Technik-Interessierte besuchten diese vom Verein der Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen in Zusammenarbeit mit dem Assessorat für Landwirtschaft, dem Beratungsring und dem Versuchszentrum Laimburg organisierte Veranstaltung. Dabei zeigten 43 Aussteller ihre Maschinen und Geräte und führten sie vor.
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Bei Rodung keine Wurzeln im Boden belassen
Walter Rass
Die Rodung einer Apfelanlage ist sehr arbeitsaufwändig. Sie ist aber auch eine Gelegenheit, den Boden optimal vorzubereiten. Dazu gehört auch die größtmögliche Entfernung der Wurzeln...
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