2008
Interpoma 2008
Walther Waldner, Hans Berger
Sehr geehrte Damen und Herren, zum sechsten Mal wird nunmehr die internationale Fachmesse INTERPOMA, organisiert von Messe Bozen, veranstaltet. Neben einer umfangreichen Technikschau, die von fast 300 Ausstellern gestaltet wird, findet wieder der Fachkongress „Der Apfel in der globalisierten Welt“ statt.
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Der Apfelweltmarkt
Philippe Binard
Philippe BINARD gibt einen Überblick über die neuesten Daten aus der weltweiten Apfelproduktion bis zum Jahr 2008. Die Zahlen, welche im August 2008 bei der Prognosfruit vorgestellt wurden, weisen darauf hin, dass sich die europäische Gesamtproduktion dieses Jahr erholen wird, vor allem, weil die Produktion in Osteuropa wieder auf ein normales Niveau zurückkehren wird. Es wird erwartet, dass die Produktion in Westeuropa und den USA um ca. 5% abnehmen wird. Die Bemühungen der WAPA, die Transparenz bei der Datenerfassung zu verbessern und die Art der Prognose international zu harmonisieren, werden in dem Vortrag hervorgehoben. Es wird ein Überblick über die Vorausschätzungen für das Jahr 2008 für die nördliche Halbkugel unter Berücksichtigung der Hauptmerkmale der gegenwärtigen Saison gegeben.
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Pflanzenschutzmittel-Rückstände im Südtiroler Obstbau
Walther Waldner, Roland Zelger
Im italienischen Apfelanbau zugelassene Wirkstoffe
Das italienische Ministerium für Arbeit, Gesundheit und soziale Angelegenheiten lässt gegenwärtig 132 Pflanzenschutzwirkstoffe für den Einsatz in den Apfelanlagen zu. Im Zuge des europäischen Revisionsprozesses werden noch etliche davon ihre Zulassung verlieren. Die verbleibende Zahl an Wirkstoffen wird ausreichen, um die derzeitigen Pflanzenschutzprobleme im Südtiroler Apfelanbau unter Kontrolle zu halten, weil es im Integrierten Anbau wirkungsvolle biologische oder biotechnische Alternativen zu den chemischen Mitteln gibt.
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Bio-Konsum: Modeerscheinung oder Zukunftstrend?
Jeanette Huber
Gesundheit und Nachhaltigkeit werden zum Lebenstil: Gesundheit ist ein Megatrend, 80% aller Einkäufe sind durch Gesundheit motiviert - von der Reise über das Auto bis zum Kochtopf. Ein Lebensstil, der geprägt ist von Gesundheit und Nachhaltigkeit, wird allmählich Teil unserer Kultur. Doch er ist anders als vor 40 Jahren.
Schluss mit der "Verzichtsethik: Während der Öko der ersten Stunde ideologisch digital zwischen „Konsum oder Ökologie“ wählen musste und fröstelnd im Nullenergiehaus auf trockenen Dinkelbrötchen kaute, machen die Millennium-Grünen Schluss mit der „Verzichtsethik“. Lebensfreude, Ästhetik und Geschmack sind die Trumpfkarten des neuen rünen Wertekosmos und genau deshalb hat er das Potenzial zum gesellschaftlichen Mainstream zu werden.
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