Mai2007
Europa trocknet aus
Willy Christoph
Warme Winter, die ohne Übergang in heiße Sommer überwechseln, Rückgang der Permafrostzone, Anstieg der Baumgrenze in den Alpen und als Folge eine Veränderung der Fauna und Flora bei gleichzeitig zunehmendem Wassermangel. Und dies von Flensburg bis Sizilien. Die Medien aller Art übertreffen sich in diesen Wochen wieder einmal in der Schilderung der Schreckenszenarien. Sicher, wir erleben seit Monaten (siehe nebenstehenden Bericht: „Der Winter der kein Winter war“) eine extreme Wettersituation. Extrem ist auch der ungewöhnlich frühe auf etwa 1.000 ha im Etsch- und Eisacktal gefallene Hagel mit Ausfällen bis zu 80%.
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Der Winter der kein Winter war
Hermann Mantinger, Hans Gasser
In letzter Zeit sind in den Medien immer wieder Hinweise über Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf die Umwelt sowie auf Mensch und Tier veröffentlicht worden. So wird von wachsenden Wüsten, längeren Dürreperioden, Häufung von Starkregen mit Überschwemmungen, aber auch von Wasserknappheit u.a.m. berichtet. Laut der Wetterzentrale in Wien z. B. ist der heurige Winter der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1880 gewesen.
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China steigert Apfelkonsum
Thomas Wahl
Wenn die chinesische Apfelproduktion weiterhin bei ungefähr 25 Millionen Tonnen bleibt, wird die Nachfrage in China das Angebot im Jahr 2010 übertroffen haben.
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Vogel- und Hagelschutznetze im Weinbau

Vögel verursachen in Rebanlagen in Waldnähe nicht unbeträchtliche Fraßschäden an den Trauben, sodass oftmals mit bedeutenden Ertragsausfällen gerechnet werden muss. Weiters steigen die Kosten der Hagelschutzversicherung in den letzten Jahren auch im Weinbau erheblich an. Noch dazu sind die Trauben der Spalieranlagen wesentlich stärker den Hagelschlägen ausgesetzt, während das Blätterdach der Perglerziehung die Trauben bei Hagelschlägen bis zu einer bestimmten Stärke schützt.

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