September2007
Damokles-Schwert über Ausdünnungsmittel
Walther Waldner
Eigentlich hätte man sich die Ausgaben für die Kernobstschätzung in den vergangenen zehn Jahren sparen können, denn seit 1997 wichen die Hektarerträge nur mehr geringfügig um durchschnittlich 49,4 Tonnen Äpfeln pro ha ab (1997-2006). Die größte Abweichung nach oben gab es mit 3 t/ha im Jahr 2004 (52,4/ha) und nach unten mit 4,9 t im Jahr 1998 (44,5 t/ha). Für heuer ergibt sich laut Schätzung ein durchschnittlicher Hektarertrag von 48,6 t. In Prozenten ausgedrückt, pendelten die jährlichen Apfelmengen pro ha zum Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre höchstens 10% nach unten und 6% nach oben.
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Schwarzholzkrankheit - eine Beispielanlage
Armin Morandell, Klaus Pardatscher
Weltweit gibt es eine Serie von Phytoplasmosen, welche gerade in den letzten Jahren gefürchtete Krankheiten wie den Besenwuchs im Kernobstbau, die Vergilbung beim Steinobst und die Vergilbungen der Rebe hervorrufen. Die Erreger dieser Krankheiten sind zellwandlose Bakterien, so genannte Phytoplasmen.
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Ernteplus bei Bio-Äpfeln durch Umstellungsware
Antje Kasbohm
Während in der Presse oft zu lesen ist, die Bio-Bauern verschlafen den Bio-Boom, sind im Kernobstanbau deutliche Anstrengungen erkennbar, dem wachsenden Hunger der Verbraucher nach heimischem Bio-Obst gerecht zu werden und den Bio-Markt nicht den Anbietern aus Übersee zu überlassen.
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Eindrücke vom französischen Marillenanbau
Eugen Tumler
Ziel dieser Lehrfahrt war es, den Umgang mit den Pflanzenkrankheiten (ESFY, Sharka, Pseudomonas syringae) in anderen Marillenanbaugebieten kennenzulernen. Die Beobachtungen und der Erfahrungsaustausch sollten schließlich Lösungsansätze für die Probleme in Südtirol bieten.
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