Juli/August2006


Kleinere Ernte lässt guten Absatz erwarten
Willy Christoph
Willy Christoph
Das Auf und Ab bei den jährlichen Obsternten ist in den letzten Jahren vor allem in Südtirol stark abgefl acht. Der Gründe gibt es mehrere: Da ist einmal die, aufgrund der restriktiven Qualitätsforderung konsequente Ausdünnung aller Sorten, was zu regelmäßigen Erträgen beiträgt. Des weiteren sind die Schwankungen in der Umstellungsrate von einem Jahr zum anderen gering und letztlich halten sich Ausfälle durch Frost oder extreme Trockenheit wegen des flächendeckenden Beregnungssystems in Grenzen.
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EU – Kleinste Apfelernte seit 10 Jahren
Willy Christoph
Willy Christoph
Eine um 5 – 6% kleinere EU-Ernte, keine Belastung am Markt durch alterntige Überhänge und eine europaweite leichte Konsumsteigerung sind die Ingredienzien für eine optimistische Einschätzung der bevorstehenden Vermarktungssaison 2006/07.

Fuji im Anbau rückläufig
Harald Weis
Harald Weis
Die Umstellungsrate im Südtiroler Obstbau hat sich aufgrund fehlender Impulse neuer Sorten auf tiefem Niveau eingependelt. Seit dem Frühjahr 2002 schwankt die Rate zwischen 4 und 4,5%. Es fehlen eindeutig neue Zugpferde im Sortiment.
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Augen auf den Besenwuchs!
Walther Waldner
Walther Waldner
Am 11. Juli 2006 wurde im Amtsblatt der Region der Beschluss der Südtiroler Landesregierung vom 29. Mai 2006 über die Pflanzenschutz-Maßnahmen zur Bekämpfung der Apfeltriebsucht (Besenwuchs) veröffentlicht. Wir drucken diesen nachfolgend ab. Die Apfeltriebsuchtkrankheit richtet derzeit mit Abstand den größten Schaden im Südtiroler Apfelanbau an. Um die Krankheit in den kommenden Jahren wieder einzudämmen und hoffentlich auch zurück zu drängen, müssen sich die Obstbauern auf ein mehrjähriges Sanierungsprogramm einstellen.
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