Im Dezember des katastrophalen Frostjahres 1957 haben sich einige Obst- und Weinbauern Südtirols zusammengetan und beschlossen, eine Beratungseinrichtung zu gründen, an die sich jeder Südtiroler Produzent um fachlichen Rat und Beistand wenden kann. Die Gründungsurkunde ist von nicht mehr als 17 Bauern aus dem Burggrafenamt, und zwar 5 aus Lana, 5 aus Gargazon, 3 aus Burgstall, 2 aus Meran und je 1 aus Schenna und Riffian unterschrieben. Während der ersten Vegetationsperiode hat das Landwirtschaftsinspektorat Bozen 2 Tage in der Woche einen Fachmann dem jungen Beratungsring zur Verfügung gestellt. Erst am Beginn des zweiten Tätigkeitsjahres hat der Ring eigenes Personal aufnehmen können.